PRO BAHN Nordhessen gratuliert der „Initiative zur Rettung der nordhessischen Kanonenbahn“ zur Gründung des eingetragenen Vereins

Ein Kleidod am Rande des Knülls, die alte Bahnstation von Wernswig, heute ein Stadtteil von Homberg (Efze). Im Vordergrund der Bahnübergang mit den vorhandenen Schienen der Kanonenbahn. In dem kleinen Museum fand die Gründung des eingetragenen Vereins der Bürgerinitiative statt.

Vor wenigen Tagen gründete sich im kleinen Eisenbahnmuseum des alten Bahnhofs im Homberger Stadtteil Wernswig der eingetragene Verein (e.V.) der „Initiative zur Rettung der nordhessischen Kanonenbahn“.

Der PRO BAHN Regionalverband Nordhessen gratuliert dem neuen Verein und wünscht ihm für sein Ziel alles Gute, den Abschnitt der nordhessischen Kanonenbahn zwischen Schwalmstadt-Treysa und Homberg (Efze) zu erhalten und zu reaktivieren. Es gilt, einen Radweg auf der Bahntrasse, wie ihn sich einzelne Kommunalpolitiker wünschen, zu verhindern.

Es wurde ein fünfköpfiger Vorstand gewählt, so dass mit einstimmiger Zustimmung aller Gründungsmitglieder die beschlossene Satzung und der neue Vorstand beim Vereinsregister des Amtsgerichts eingetragen werden kann.

Der Ursprung der Initiative zum Erhalt der nordhessischen Kanonenbahn liegt in zwei öffentlichen Veranstaltungen des Fahrgastverbandes PRO BAHN am 22.11.2019 und 14.02.2020, bei welchen die örtliche Bevölkerung motiviert wurde, sich für die Eisenbahn vor der Haustür zu engagieren. Dies hat nun offensichtlich geklappt. Bei der Gründung waren auch Ewald Biedenbach, Regionalsprecher des PRO BAHN Regionalverbandes Nordhessen, ebenso der PRO BAHN Landesvorsitzende Thomas Kraft vor Ort.

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