Besorgnis über hessisches CDU/SPD-Eckpunktepapier – Aufforderung in den Koalitionsverhandlungen den ÖPNV stärker zu fördern

Das Ergebnis zum Thema ÖPNV aus den Sondierungen zwischen CDU und SPD stimmt PRO BAHN Hessen besorgt. Das bereits veröffentlichte Eckpunktepapier lässt im Bereich des ÖPNV sehr zu wünschen übrig. Das bisherige Ergebnis setzt auf eine breite Unterstützung der Straße und bekennt sich nur minimal, mit einer verbesserten Finanzierung der Verkehrsbünde, zum ÖPNV.

PRO BAHN Hessen zeigt sich besorgt, dass der Punkt Mobilität in den Sondierungen zwischen CDU und SPD zu wenig Beachtung erhalten hat. Für PRO BAHN Hessen ist dabei essentiell, dass das Land nun endlich selbst die Verantwortung für die Organisation des ÖPNV übernimmt. Die Aufgabe darf nicht weiter auf die hessischen Verkehrsverbünde verlagert werden. Weiterlesen

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Thomas Kraft bleibt Landesvorsitzender des PRO BAHN Landesverbandes Hessen

Landesmitgliederversammlung kommt am 28.10.2023 in Butzbach zusammen und wählt turnusgemäß den gesamten Landesvorstand“
der 20-jährige Philipp Loth aus Frankfurt am Main ist nun Zweiter Stellv. Landesvorsitzender

Der PRO BAHN Landesverband Hessen setzt zum einen auf Kontinuität, zum anderen auf Verjüngung. Thomas Kraft aus dem mittelhessischen Lahnau wird auch in den kommenden Jahren den Fahrgastverband in Hessen leiten. Die Landesmitgliederversammlung am Samstag (28.10.2023) in Butzbach stärkte ihm, der beruflich als Vermesser tätig ist, einstimmig den Rücken.

Ihm zur Seite steht weiterhin der Erste Stellvertretende Landesvorsitzende John Grimmette aus Darmstadt. Eine Neubesetzung ist mit dem Zweiten Stellvertretenden Landesvorsitzenden, dem 20-jährigen Philipp Loth aus Frankfurt vollzogen. Er löst Werner Filzinger aus Lauterbach ab, der nach 9 Jahren nicht mehr für dieses Amt kandidierte.

In Ihren Ämtern bestätigt sind der Landeskassenwart Uwe Schuchmann aus Ober-Ramstadt in Südhessen sowie der Landesschriftführer Jörg Vonnemann aus Kriftel (Main-Taunus). Weiterlesen

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Fahrgastverband kritisiert Fahrgastinformation und Notfallverkehr nach Güterzugunfall von Butzbach

Der Bauzug zur Reparatur der Oberleitung in Butzbach am Tag nach dem Zugbrand. Die Instandhaltung und das Krisenmanagement vor Ort funktionierten auf jeden Fall. Dafür ist den Verantwortlichen zu danken.

Butzbach ist ein Vorfall, welcher in die Reihe aus vielen Jahren passt, in welchem die Deutsche Bahn die Fahrgäste quasi sich selbst überlässt

Als zum Schaden der Fahrgäste vollständig misslungen bezeichnet der PRO BAHN Landesverband Hessen das Notfallmanagement im Zusammenhang mit dem Brand des mit Hybridautos beladenen Güterzugs im Bahnhof Butzbach.

Die Fahrgäste strandeten erneut bei einer länger andauernden Streckensperrung, ohne dass ein Mindestmaß an Information den Menschen vermittelt wurde. Besonders zu kritisieren ist, dass selbst in einem solchen Notfall die Deutsche Bahn sich außer Stande sieht, in den digitalen Medien wie der App DB Navigator und der Internetseite bahn.de die Nahverkehrszüge, welche von anderen Verkehrsunternehmen ausgeführt werden, ebenfalls mit „Ausfall“ zu kennzeichnen. So mussten die unbedarften Fahrgäste annehmen, dass die Züge der Hessischen Landesbahn trotz des großen Brandes den Bahnhof Butzbach passieren konnten.

Festzustellen ist, dass man sich auch im konkreten Fall lediglich auf das Personal der DB-Information in Frankfurt und Gießen gestützt hatte. Auf allen anderen Unterwegsbahnhöfen musste man sich auf kryptische und unvollständige Einzelworte und Symbole in Displays verlassen. Weiterlesen

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