PRO BAHN begrüßt Grundzüge der Machbarkeitsstudie zum Fernbahntunnel Frankfurt

Hier soll es irgendwann in den Untergrund gehen und dann in Blickrichtung rechts an den Hochhäusern vorbei gen Osten.

Hier soll es irgendwann in den Untergrund gehen und dann in Blickrichtung rechts an den Hochhäusern vorbei gen Osten.

Die Machbarkeitsstudie für den Fernbahntunnel Frankfurt liegt vor und der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt das Projekt vom Grundsatz her. Die wichtigsten Forderungen sind berücksichtigt. Dazu gehört insbesondere, dass im Osten sowohl südmainisch in Richtung Offenbach, als auch nordmainisch in Richtung Maintal eine komplette Zufahrt in den Tunnel entstehen soll. Dadurch kann die Verkehrsführung Richtung Hanau flexibel gestaltet werden. Sie ist nur über die Festlegung auf die Vorzugsvariante des Südkorridors möglich.

Im nächsten Schritt geht es nun darum, dass das beauftragte Planungsbüros auf dieser Basis verschiedene Varianten für einen funktionstüchtigen Tunnel in Verbindung mit einer zweckdienlichen Fernzughaltestelle unter dem Hauptbahnhof vorlegt. Die früheren Fehler und Bausünden ähnlicher Bauwerke, wie beim Berliner Hauptbahnhof, Stuttgart 21 oder in Kassel Wilhelmshöhe sollten Mahnung und Ansporn sein, eine in allen Details durchdachte Planung vorzulegen.

Der PRO BAHN Landesverband Hessen und der PRO BAHN Regionalverband Großraum Frankfurt werden sich an den geplanten Wortshops und Gesprächsrunden in konstruktiver Weise einbringen.

Vielleicht gelingt es ja mit dem Projekt Fernbahntunnel einen früher gültigen Slogan wieder einmal gerecht zu werden und Hessen auch auf der Schiene voran zu bringen.

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