Offener Brief zur Kürzung des Mittelhessen-Express RE40/RE41 bis Hanau mit Vollsperrung der Main-Weser-Bahn zwischen Bad Vilbel und Frankfurt, RE30 und RE99/RE98 reichen als Verbindung Mittelhessen-Frankfurt nicht aus

PRO BAHN Landesvorsitzender Thomas Kraft wendet sich in einem „offenen Brief an den Hessischen Verkehrsminister Al-Wazir, den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Hessen, Dr. Klaus Vornhusen und den Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes, Knut Ringat.

Mit dem Start des 9-Euro-Tickets haben sich die Vorzeichen in Bezug auf die Vollsperrung der Main-Weser-Bahn zwischen Bad Vilbel und Frankfurt völlig geändert. Die Vollsperrung ist im Rahmen des viergleisigen Ausbaus im Sommer 2022 unausweichlich. Das sieht auch der PRO BAHN Landesverband Hessen so, denn bautechnisch geht es nicht anders. Jedoch ist es nicht hinnehmbar, dass in den acht Wochen der Mittelhessen-Express südlich von Friedberg nur nach Hanau Hbf. geführt wird und nicht in die Mainmetropole Frankfurt. Die kurzfristige Bereitstellung von 250 Nahverkehrszügen durch DB Regio zeigt deutlich, es lässt sich auch kurzfristig etwas ändern.


Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.