Fahrgastverband PRO BAHN dankt dem Gebietskörperschaften Mittelhessens für ihre Resolutionen mit der deutlichen Kritik am Zustand der Main-Weser-Bahn und der Dillstrecke

Die im Ausbau befindliche Strecke der Main-Weser-Bahn bei Frankfurt-Berkersheim. Links auf der neuen Trasse fahren künftig die Regional- und Fernzüge, rechts die S-Bahn.

Die im Ausbau befindliche Strecke der Main-Weser-Bahn bei Frankfurt-Berkersheim. Links auf der neuen Trasse fahren künftig die Regional- und Fernzüge, rechts die S-Bahn.

Schon seit längerer Zeit üben die PRO BAHN-Gliederungen zu den verschiedenen Faktoren deutliche Kritik am Zustand der Main-Weser-Bahn. Der Eindruck konnte entstehen, dass der Fahrgastverband PRO BAHN mit seinen Botschaften allein auf weiter Flur ist. Dies wurde schon anders, in dem sich die Verbände, Vereine und Gemeinschaften zum „Bündnis ÖPNV-Wende Mittelhessen“ zusammengeschlossen haben.

Mit den jüngsten Resolutionen unterstreicht die kommunale Seite Mittelhessens nochmals, dass sie auch nicht mit der Gesamtsituation zufrieden ist. Daher bedankt sich der Fahrgastverband PRO BAHN bei der/dem:
Kreistag des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Fahrgastbeirat des Landkreises Marburg-Biedenkopf und der Universitätsstadt Marburg
Stadtverordnetenversammlung Marburg
Kreistag des Lahn-Dill-Kreises
Fahrgastbeirat des Lahn-Dill-Kreises und der Stadt Wetzlar
für ihre beschlossenen Resolutionen.

Darin üben die Organe deutliche Kritik an dem Zustand der Main-Weser-Bahn, der über viele Jahre hinweg herbeigeführten Situation, insbesondere auch am Baustellenfahrplan mit der Umleitung aufgrund der Teilstreckensperrung bei Bad Vilbel.

PRO BAHN wird sich bei den Organen für die inhaltliche Unterstützung schriftlich bedanken. Die mittelhessischen Gebietskörperschaften haben sich nicht das erste Mal zur Main-Weser-Bahn artikuliert. So sind in den letzten Jahren Positionen artikuliert worden, wie z.B. Stellungnahmen zum Regionalen Nahverkehrsplan des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), welche zum großen Teil deckungsgleich mit PRO BAHN-Auffassungen waren und nicht mit denen der leitenden Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des Verkehrswesens übereinstimmten.

Der PRO BAHN Landesverband Hessen wird sich bei allen fünf Organen schriftlich bedanken.

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