Fahrgastverband PRO BAHN dankt der umgehenden Besonnenheit aller Verantwortlichen und Beteiligten zum „Kuh-Vorfall“ zwischen Gießen und Wetzlar

Bildherkunft: Gießener Allgemeine

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Was medial erstmal wie ein Scherz klingt, ja durchaus auch schmunzeln erzeugt, ereignete sich auf der Bahnstrecke zwischen den mittelhessischen Oberzentren Gießen und Wetzlar, mit welcher sich die Dillstrecke und die Lahntalbahn vereinigen.

Eine trächtige Kuh läuft am 19.12.2019 rund zwei Kilometer weit über die Gleise der elektrifizierten Hauptstrecke in Richtung Wetzlar. Sie war aus der Veterinärmedizin der Uniklinik in Gießen ausgebrochen, die „Tierklinik“ liegt am südlichen Ende des Gießener Bahnhofs.

Der Fahrgastverband PRO BAHN dankt allen Verantwortlichen für die besonnene Haltung. Manche mögen dies als selbstverständlich ansehen. Es erfordert jedoch besondere menschliche Gabung, in solchen Momenten in Sekundenschnelle zu handeln. Der Dank gilt den diensthabenden Fahrdienstleitern, der Bundespolizei, den verschiedenen Einsatzkräften, den Veterinären.

Man möge nicht daran denken, was hätte passieren können, wenn es zu einem Unfall, zu einer Kollision gekommen wäre. Auf der Strecke fahren zum großen Teil Nahverkehrstriebwagen, darunter auch der LiNT-Triebzug und seltener große schwere Züge mit Loks.

Der Fahrgastverband PRO BAHN weiß diesen tagtäglichen Einsatz sehr zu schätzen und sagt an der Stelle Danke hierfür, dass wir als Fahrgäste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, im öffentlichen Verkehrsraum täglich so sicher von A nach B kommen.

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