PRO BAHN Hessen begrüßt die Einführung des bundesweit gültigen Deutschlandtickets für 49 Euro – Die Staatsfinanzen für Regionalisierungsmittel und Investitionen müssen davon unberührt bleiben. Das Ticket muss auch in klassischer Form am Automaten oder Fahrkartenschalter lösbar sein

Der PRO BAHN Landesverband Hessen begrüßt die Einführung des „Deutschlandtickets für 49 Euro. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um auch unabhängig von Verkehrsverbundgrenzen und Bundesländergrenzen im Öffentlichen Personennahverkehr, ob mit der Bahn oder dem Bus, unterwegs zu sein. Wichtig ist, dass die Finanzierung des Deutschlandtickets als zusätzliche Haushaltsstelle sowohl im Bundeshaushalt als auch in den Länderhaushalten abgebildet ist, hier bedarf es eine stete Anpassung der öffentlichen Mittel, um den Preis auf Dauer niedrig zu halten. Die Regionalisierungsmittel dürfen für diese Zwecke nicht angegriffen werden. Da die Betriebskosten für Busse und Bahnen, welche die regionalen und lokalen Verkehrträger enorm belasten, müssen die Regionalisierungsmittel in den nächsten Jahren deutlich angehoben werden. Auch die Mittel der Investitionen in die Schiene und den ÖPNV insgesamt müssen von der Finanzierung des Deutschlandtickets unberührt bleiben und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich erhöht werden. Der Fahrgastverband PRO BAHN – Landesverband Hessen, spricht sich dafür aus, dass das Ticket nicht nur als digitales Ticket zur Verfügung steht, sondern auch am Automaten bzw. Fahrkartenschalter erworben werden kann, wie z.B. die Tages-Ländertickets. Es darf keine neue Barriere aufgebaut werden, dass Menschen ohne Smartphone oder welche, die nicht so sehr EDV-affin sind, von dem Erwerb dieses Tickets ausgeschlossen werden, welches schon eine Art Revolution in der Geschichte des Öffentlichen Personenverkehrs darstellt.

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„Verkehrswende Hessen“ klagt gegen Landesregierung, bleibt aber dialogbereit


Die drei Vertrauenspersonen des Volksbegehrens Verkehrswende Hessen Katalin Saary, Stephan Voeth und Robert Wöhler, haben am gestrigen Mittwoch Beschwerde gegen den Beschluss der Landesregierung, welcher das von der Initiative vorgelegte hessische Verkehrswendegesetz für ungültig erklärt, beim hessischen Landeswahlleiter eingelegt. Für Verhandlungen zeigen sie sich weiterhin offen. Weiterlesen

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Verantwortliche des Verkehrswesens: Einfach mal sagen, wir haben es falsch gemacht mit dem Baustellen-Umleitungsfahrplan der Main-Weser-Bahn im Sommer 2022

Die im Ausbau befindliche Strecke der Main-Weser-Bahn bei Frankfurt-Berkersheim. Links auf der neuen Trasse fahren künftig die Regional- und Fernzüge, rechts die S-Bahn.

Die im Ausbau befindliche Strecke der Main-Weser-Bahn bei Frankfurt-Berkersheim. Links auf der neuen Trasse fahren künftig die Regional- und Fernzüge, rechts die S-Bahn.

Zwei Phasen der Fahrplaneinschränkung mussten die Fahrgäste der Main-Weser-Bahn, der wichtigsten Hauptachse des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) Hessens, im Sommer 2022 hinnehmen.
Vom 13.06.-08.07. fuhren nur noch jeweils zweistündlich der RE30 Doppelstock sowie der RE98/99 der Hessischen Landesbahn (HLB) den direkten Weg. Der Mittelhessen-Express RB40/41 fuhr bereits ohne Zwischenhalte ab Friedberg bis Hanau und von dort nordmainisch bis zum Endpunkt Frankfurt-Süd. Die RB49 blieb noch als Zug mit Zwischenhalten von Friedberg bis Hanau bestehen. Weiterlesen

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PRO BAHN Hessen begrüßt Vorschlag zum 49-Euro-Ticket – ein bundesweites Flatrateticket für den Nahverkehr muss kommen.

PRO BAHN Hessen kann die kann Verlautbarung aus anderem Fahrgastverbandskreis in weiten Teilen nicht mittragen.

Votum der Landesmitglieder-versammlung Hessen quasi identisch mit den Auffassungen der Landesverkehrsministerkonferenz

Die Ministerkonferenz der Landesverkehrsminister hat sich in der Grundstruktur auf ein 49-Euro-Ticket verständigt, in der finalen Klärung mit der Bundesregierung ist noch die Gesamtfinanzierung des Projekts.

Aus den Reihen des Presseteams des PRO BAHN Landesverbandes Hessen wurde im Rahmen von Interviews dieser Schritt sehr begrüßt. Es ist ein Anfang und entspricht auch dem Vorschlag, den der PRO BAHN Landesverband Hessen in seiner kürzlich stattgefundenen Landesmitgliederversammlung gemacht hat. Weiterlesen

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