Das Lumdatal bleibt bunt – und PRO BAHN Mittelhessen ist mit dabei – Banner fordert zu Vielfalt an der Eingangsfassade am Kulturbahnhof Lollar auf

Die gesellschaftlichen Kräfte müssen in diesen deutlich machen, dass Hetze, Ausgrenzung, Abschottung, Gewalt, ja jedwedes Anzeichen, welches die parlamentarische Demokratie und unseren sozialen Zusammenhalt ins Wanken bringt, keinen Platz haben darf. Aus diesem Grund hängt an dem historischen Bahnhofsgebäude in Lollar, dem Kulturbahnhof Lollar, an der Eingangsseite das Transparent „Das Lumdatal bleibt bunt“. Unter den zahlreichen Vereinigungen, welche auf dem Banner stehen, steht auch der Fahrgastverband PRO BAHN mit dem Regionalverband Mittelhessen. Wir möchten Zeichen setzen und sind natürlich mit dabei, so die Verantwortlichen von PRO BAHN in Hessen. Dies gerade vor dem Hintergrund, dass seit Jahren ein Unvereinbarkeitsbeschluss des LV Hessen in Bezug auf rechtsextremen Parteien besteht.

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Fehlbestellung des RMV im Rheingau-Netz – zu geringe Zugkapazitäten

Die RB10 mit dem Stadler Flirt in Rüdesheim im Rheingau.

Die RB10 mit dem Stadler Flirt in Rüdesheim im Rheingau.[/caption]Seit Dezember 2023 gibt es einen neuen Verkehrsvertrag im Rheingaunetz. Die Züge der RB 10 fahren nun insbesondere im Abschnitt Frankfurt-Assmanshausen häufiger. So ist in dem Abschnitt nun den ganzen Tag ein Halbstundentakt angesetzt. Allerdings wird mit dem gleichen Zugmaterial gefahren, womit die einzelnen Züge nun meist nur noch als einfache Einheit verkehren. Dabei hat sich schon vorher gezeigt, dass die Kapazitäten mit einer doppelten Einheit häufig nicht ausreichend waren. Der RMV als Auftraggeber hätte bei der VIAS im Rahmen des neuen Verkehrsvertrages zusätzliche Züge bestellen müssen. Denn es zeigt sich nun, dass die Züge, von denen es weiterhin gleich viele Einheiten gibt, weiter stark überfüllt sind. Weiterlesen

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„Der Umsteiger“ – Ausgabe 2/2024 ist erschienen

Die 2. Ausgabe des Jahres 2024 von dem Fahrgastmagazin „Der Umsteiger“ ist erschienen. In ehrenamtlicher Arbeit ist zum vierten Mal ein Fachmagazin für die interessierte Öffentlichkeit entstanden, welches mit einigen Tagen Vorlauf bereits den Mitgliedern des PRO BAHN Landesverbandes Hessen e.V. digital bzw. in Papierform zur Verfügung steht. Dieses Mal sind in der Ausgabe enthalten: Aus Südniedersachsen Die Bahnstation Bodenfelde/Weser soll endlich barrierefrei werden, umfangreiche Bauarbeiten haben begonnen – ZVSN-Fahrgastbeirat startet in zweite Amtszeit aus Nordhessen Neuer Bahnsteig in Fritzlar zu kurz, Kommt der „Bauna-Sprinter“? Neue Initiative für eine sinnvolle Reaktivierung – aus Mittelhessen – Reaktivierung der Salzbödebahn lohnt sich volkswirtschaftlich – Umbau des Bahnhofs Dutenhofen ganz neu denken – Quo vadis, Lahn-Dill-Kreis? Wahlprüfsteine zur Dietzhölztalbahn für die Landratskandidaten – aus Osthessen – Kleiner Festakt zum Start des viergleisigen Ausbaus der Hauptstrecke Hanau-Gelnhausen – Neues von der Großbaustelle Parkplatz Bahnhof Lauterbach Aus Südhessen – Besser ein reduzierter dafür aber stabiler Fahrplan auf der Odenwaldbahn – Entschädigung für Fahrgäste gefordert – Straßenbahn-Verlängerung über Darmstadt-Arheilgen hinaus bis nach Wixhausen: Ein Angebot an die Bürgerschaft. Das Magazin wird herausgegeben von den PRO BAHN Regionalverbänden Nordhessen, Osthessen, Mittelhessen, Südniedersachsen und Starkenburg sowie von den Bürgerinitiativen Lumdatalbahn, Kanonenbahn Nordhessen, Dietzhölztalbahn und Odenwaldbahn. Viel Spaß beim Lesen.

Hier geht es zum Umsteiger Nr. 2/2024

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Josef Schneider vom Europäischen Fahrgastverband – zu Gast beim Hessischen PRO BAHN Forum im Kulturbahnhof Lollar

Fahrgäste reisen mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln durch Europa. Dies war der Anlass, Anfang der 2000er Jahre den Europäischen Fahrgastverband (EPF) zu gründen. EPF steht für „European Passengers Federation“ 39 Organisationen aus 21 europäischen Staaten gehören dem EPF an. Der Geschäftsführer des Europäischen Fahrgastverbandes, Josef Schneider, kam als Referent zur nächsten Veranstaltung des „Hessischen PRO BAHN Forums“ in den Kulturbahnhof Lollar. Über verschiedene Projekte finanziert der EPF seine Arbeit mit 3 fest angestellten Mitarbeiterinnen mit Sitz in Gent, der zweitgrößten Großstadt in Belgien, unweit westlich von Brüssel gelegen. Schneider referierte über die Arbeit und die Struktur des EPF. Weiterlesen

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