PRO BAHN Hessen fordert die Streikparteien GdL und DB dazu auf, ergebnisorientiert wieder mit Tarifverhandlungen fortzufahren

Fahrgastverband äußert sich zu dem anstehenden GdL-Streik in der zweiten Januarwoche

Der erneute Streik der Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GdL) vom Mittwoch (10.01.) bis Freitag (12.01.) ist unter den gegebenen Umständen und in der Verfahrensweise weiterhin recht kritisch zu sehen, so sieht es der PRO BAHN Landesverband Hessen. Der Fahrgastverband möchte ebenso, dass die Mitarbeitenden in den Unternehmensteilen der Deutschen Bahn, wie auch in anderen Bereichen des öffentlichen Verkehrswesens ein angemessenes Gehalt beziehen, gute Arbeitsbedingungen gegeben sind. PRO BAHN Hessen steht in der Solidarität gesellschaftlichen Engagements weitreichende Gemeinsamkeiten gegenüber Gewerkschaften.

Im Rahmen des aktuellen Streiks Anfang Januar 2024 hat es die GdL zumindest verstanden, eine Vorlaufzeit von mindestens 48 Stunden zwischen medialer Ankündigung am Sonntagabend und Streikbeginn am Mittwochmorgen einzuhalten. Die Tarifautonomie gebietet es jedoch auch, so in Verhandlungen einzusteigen, dass man an einer Zielorientierung arbeitet. Weiterlesen

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PRO BAHN Hessen fordert Bahnnotstandsgipfel auf der Bundesebene und für alle Bundesländer

Angesichts der deutschlandweit katastrophalen Zustände des Verkehrsmittels Schiene fordert der PRO BAHN Landesverband Hessen, jeweils für den Bund und die 16 Bundesländer sog. „Schienennotstandsgipfel“. So kann es nicht weitergehen, alle gesellschaftlichen Kräfte, ob Politik oder die Organe und Unternehmen des Verkehrswesens, sie müssen nun zu ihrer Verantwortung stehen.

Seit rund zwei Jahren werde das staatspolitische Versagen offenbar, dass über Jahrzehnte nicht die Weichen dafür gestellt wurden, um den aktuellen Notstand zu vermeiden. Mittlerweile ist es Woche für Woche auf der Tagesordnung, dass Zugfahrten mit geringem Vorlauf abgesagt werden müssen und – noch schlimmer, innerhalb weniger Stunden Stellwerke ihren Betrieb einstellen. Neben dem aktuell deutschlandweiten Bahnnotstand dürften in 190 Jahren Bahngeschichte nur die Kriegszeiten und Nachkriegsjahre schlimmer gewesen sein.

In „Bahnnotstandsgipfeln“ müssen alle Fakten auf den Tisch. Die Aufgabenträger und die Verkehrsunternehmen müssen insbesondere personelle Fakten offenlegen. Im Ausblick auf mehrere Jahre muss in diesen Bahnnotstandsgipfeln klar und transparent herausgearbeitet werden, welche Schienenverkehrsleistungen umsetzbar sind. Weiterlesen

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Alles Gute für 2024.

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PRO BAHN-Anstoß hatte Erfolg – Fahrplandaten seit Freitag, 29.12. aktualisiert zum Umleitungsfahrplan viergleisiger Ausbau Main-Weser-Bahn für den Zeitraum 02.01.-18.02.2024 verfügbar

Ratschlag: Für Fernreisen einen Regionalzug früher aus Mittelhessen nach Frankfurt nehmen.

Dass der PRO BAHN Landesverband Hessen zum Thema den Finger in die Wunde gelegt hat, hatte Erfolg. Seit Freitag, dem 29.12.2023 nachmittags, sind die Fahrplandaten für alle Verkehrsmittel der Main-Weser-Bahn aktualisiert. Weiterlesen

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