Als pannenhaften Start bezeichnet der Fahrgastverband PRO BAHN die vorerst letzte Vollsperrung der Main-Weser-Bahn zum viergleisigen Ausbau zwischen Frankfurt und Bad Vilbel, schon bevor diese vom 02.01.2024 bis 19.02.2024 wirksam wird. Die Fahrgastvertreter beziehen sich dabei auf die Fahrgastinformation. Mit rund 75% des Regionalzugverkehrs ist die Hessische Landesbahn (HLB) mit den Linien RB40, RB41, RB49, RE98 und RE99 an der Nahverkehrsleistung zwischen Mittelhessen und dem Rhein-Main-Gebiet beteiligt. Die Bahntochter DB Regio führt lediglich noch die Doppelstockzüge des RE30 und die S-Bahn S6 aus.
Eigentlich müssten eigentlich alle Fahrplandaten mit den umgeleiteten und eingekürzten Zügen auf den Plattformen eingepflegt sein, welche über alle öffentlichen Verkehrsleistungen Auskunft geben, so der PRO BAHN Landesvorsitzende Thomas Kraft. Weit gefehlt, denn die Züge der HLB werden weiterhin so angezeigt, als wenn sie wie in normalen Zeiten über Bad Vilbel und Frankfurt-West fahren, während die Züge der DB schon im Baustellenfahrplan dargestellt sind. Unter den Verbindungen der HLB ist zwar ein kurzer Hinweis angegeben, dass voraussichtlich ab dem 15.12.2023 ein Baustellenfahrplan vorgelegt wird. Dieser Zeitpunkt ist jedoch weit überschritten. Weiterlesen